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>>>  DIABETISCHES FUSS-SYNDROM                                                                          So vermeiden Sie schlimmere Folgen!Damit es beim diabetischen Fuß nicht zum Ulkus - oder gar zur Amputation - kommt, sind zwei Dinge essenziell: gute Stoffwechseleinstellung und richtige Fußpflege.BEI DER PERIPHEREN NEUROPATHIE handelt es sich um eine Nervenschädigung, vornehmlich im Bereich der Füße und Beine, manchmal auch der Hände und Arme. Diese distale symmetrische Form ist die häufigste periphere Neuropathie, anzutreffen bei rund 30 prozent aller Menschen mit Diabetes. Von diesen leidet jeweils die Hälfte an einer schmerzhaften oder einer schmerzlosen Form. Die Beschwerden können sich vilegesichtig äußern: brennende, reißende, stechende, bohrende, dumpfe, in der Tiefe empfundene Schmerzen - typischerweise in Ruhe, häufig besonders stark in der Nacht-, weiterhin Missempfinduungen, "Ameisenlaufen", Wadenkrämpfe, manchmal Muskelschwäche und Gangunsicherheit. Solche Beschwerden können die Lebensqualität immens belasten. GEFÄHRLICH  IST, die abgeschwächte Gefühlsempfindung für Druck, Schmerz und Temperatur im Bereich der Füße: Vom Patienten unbemerkt kann es zu Verletzungen oder Verbrennungen und Druckstellen mit Ausbildung eines Ulkus Kommen. Trockene Haut und herabgesetzte Schweißbildung verursachen feine Hautrisse, die als Eintrittspforten für Haut- und sogar Knocheninfektionen gelten. Diabetische Fußgeschwüre heilen oft schlecht, verursachen chronische Wunden, die einer speziellen Behandlungstechnik beim Spezialisten bedürfen. Bei zu spät oder unsachgemäßer Behandlung kann das diabetische Fußgeschwür soweit fortschreiten, dass eine Amputation notwendig wird. Die richtige Fußpflege ist daher unabdingbar für Diabetiker mit peripherer Nervenerkrankung. Die Anleitung hierzu sollte fester Bestandteil jeder Diabetesschulung sein. Die Füße müssen jeden Abend kontrolliert werden. Als Grundregel bei der Fußpflegeist das Vemeiden von Verletzungen anzusehen, so dass sich die Benutzung von scharfen Gegenständen verbietet. (Autor: R. Schlenger, Quelle: diabetesDE, Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2011) 

>>>  Kinder mit Diabetes                                                                                           Kinder im Trotzalter lernen, sich als eigenständige Person zu betrachten und Dinge selbständig zu meistern. Elltern sollten bei Trotzanfällen Ruhe bewahren, konsequent sein und ihr Kind auch eigene Erfahrungen machen lassen. Bei Kindern mit Diabetes ist es noch wichtiger, sich die Reaktion auf eine Situation im Vornhinein zu überlegen und danach zu handeln. (Quelle: Dr. H. Saßmann, med. Pdychologie)

>>>  Typ-1- Diabetes  und Schilddrüse                                                                                 1. Schilddrüsenerkarnkungen sind die häufigste Begleiterkrankung beim Typ-1-Diabetes.          2. Die Unterfunktion der Schilddrüse kann zu vermehrten Hypoglykämien führen. Die Überfunktion der Schilddrüse geht mit hohen Blutzuckerwerten einher.                                  3. Die Schilddrüsenfunktion soll bei Patienten mit Typ-1-Diabetes regelmäßig untersucht werden.                                                                                                                            4. Die Unterfunktion der Schilddrüse wird mit Schilddrüsenhormon (Thyroxin) behandelt. Bei der Überfunktion der Schilddrüse werden Medikamente gegeben, die die Bildung von Schilddrüsehormon hemmen (Thyreostatika). (Quelle: Prof. Dr. B. Karges)